Eine Rudermaschine ist das perfekte Fitnessgerät, um den ganzen Körper effektiv zu trainieren. Ob du deine Ausdauer verbessern, Muskeln aufbauen oder einfach nur fit bleiben möchtest – das Rudergerät bietet eine vielseitige und gelenkschonende Möglichkeit, deine Fitnessziele zu erreichen.
In diesem Beitrag erfährst du, warum die Rudermaschine so besonders ist, welche Muskeln sie trainiert, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du das Beste aus deinem Training herausholst. Mach dich bereit, in die Welt des Ruderns einzutauchen und deine Fitness auf das nächste Level zu bringen!
Was ist eine Rudermaschine?
Ein Rudergerät, auch Ruderergometer genannt, ist ein Fitnessgerät, das das Rudern auf dem Wasser simuliert. Sie wird häufig im Kraft- und Ausdauertraining eingesetzt, da sie eine effektive Möglichkeit bietet, den gesamten Körper zu trainieren.
Die Rudermaschine beansprucht verschiedene Muskelgruppen gleichzeitig, insbesondere Rücken, Schultern, Arme, Beine und den Rumpf. Sie eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und bietet eine gelenkschonende Möglichkeit, die Herz-Kreislauf-Fitness zu verbessern, Kalorien zu verbrennen und die Muskelkraft zu steigern.
Was macht das Rudergerät so besonders?
Das Rudergerät ist aus mehreren Gründen ein besonders effektives und vielseitiges Fitnessgerät:
- Ganzkörpertraining: Im Gegensatz zu vielen anderen Fitnessgeräten trainiert das Rudergerät nahezu den gesamten Körper. Es aktiviert große Muskelgruppen in den Beinen, im Rücken, in den Armen und im Rumpf. Diese umfassende Beanspruchung führt zu einem ausgewogenen Kraftaufbau und verbessert die Gesamtkörperstabilität.
- Gelenkschonendes Training: Da die Bewegungen beim Rudern fließend und gleichmäßig sind, ist das Rudergerät besonders schonend für die Gelenke. Es bietet eine effektive Möglichkeit, intensive Trainingseinheiten zu absolvieren, ohne dabei die Gelenke übermäßig zu belasten.
- Kombination von Kraft und Ausdauer: Das Rudergerät vereint Kraft- und Ausdauertraining in einer einzigen Übungseinheit. Während die Muskeln arbeiten, um den Widerstand zu überwinden, wird gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Dadurch verbessert sich sowohl die Muskelkraft als auch die Ausdauer.
- Effiziente Kalorienverbrennung: Durch die Kombination von Kraft und Ausdauer ist das Training auf dem Rudergerät besonders effektiv, um Kalorien zu verbrennen. Es bietet eine der effizientesten Methoden, um Fett zu verlieren und gleichzeitig Muskelmasse zu erhalten oder aufzubauen.
- Verbesserung der Körperhaltung: Regelmäßiges Training auf dem Rudergerät stärkt den Rücken und die Rumpfmuskulatur, was zu einer besseren Körperhaltung führt. Dies kann helfen, Rückenschmerzen vorzubeugen und die Haltung im Alltag zu verbessern.
- Vielfältige Trainingsmöglichkeiten: Das Rudergerät bietet zahlreiche Trainingsoptionen, von langen, gleichmäßigen Ausdauereinheiten bis hin zu intensiven Intervalltrainings. Dadurch ist es sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Sportler geeignet und kann an individuelle Trainingsziele angepasst werden.
Insgesamt macht die Kombination aus Ganzkörpertraining, Schonung der Gelenke und der Möglichkeit, Kraft und Ausdauer gleichzeitig zu trainieren, das Rudergerät zu einem besonderen und äußerst nützlichen Fitnessgerät.
Welche Muskeln trainiert die Rudermaschine?
Das Training auf der Ruderergometer ist äußerst effektiv, da es eine Vielzahl von Muskelgruppen im ganzen Körper beansprucht. Hier sind die wichtigsten Muskeln, die durch das Rudern trainiert werden:
1. Rückenmuskulatur:
- Latissimus dorsi (breiter Rückenmuskel): Dieser Muskel ist der größte Muskel im oberen Rücken und spielt eine zentrale Rolle beim Ziehen des Ruders.
- Rhomboiden: Diese Muskeln befinden sich zwischen den Schulterblättern und helfen, diese zusammenzuziehen und die Schulterblätter zu stabilisieren.
- Trapezius: Dieser Muskel erstreckt sich vom Nacken bis zur Mitte des Rückens und ist wichtig für die Bewegung und Stabilität der Schultern.
2. Beinmuskulatur:
- Quadrizeps (vorderer Oberschenkel): Die Quadrizeps sind die Hauptmuskeln, die beim Abdruck am Beginn jeder Ruderbewegung arbeiten.
- Hamstrings (hinterer Oberschenkel): Diese Muskeln sind an der Streckung der Hüfte beteiligt und arbeiten zusammen mit den Quadrizeps, um die Beine zu bewegen.
- Gluteus maximus (Gesäßmuskulatur): Der Gesäßmuskel ist einer der stärksten Muskeln des Körpers und unterstützt die Hüftstreckung während des Ruderns.
3. Armmuskulatur:
- Bizeps: Der Bizeps wird beim Ziehen des Ruders angewendet, insbesondere wenn die Arme gebeugt werden.
- Unterarmmuskulatur: Diese Muskeln sind an der Griffkraft beteiligt, die benötigt wird, um das Ruder festzuhalten.
4. Schultermuskulatur:
- Deltoideus (Schultermuskel): Dieser Muskel arbeitet besonders im hinteren Teil, wenn die Arme nach hinten gezogen werden.
5. Rumpfmuskulatur:
- Rectus abdominis (gerader Bauchmuskel): Dieser Muskel stabilisiert den Rumpf und unterstützt die Bewegung des Oberkörpers nach vorne und hinten.
- Obliquus externus und internus (seitliche Bauchmuskeln): Diese Muskeln stabilisieren den Rumpf und unterstützen die Rotation und seitliche Beugung des Oberkörpers.
- Erector spinae (Rückenstrecker): Diese Muskeln entlang der Wirbelsäule sorgen für die Stabilität des Rückens und halten den Oberkörper während des Ruderns aufrecht.
Das Rudern ist somit ein äußerst effektives Ganzkörpertraining, das sowohl die großen Muskelgruppen als auch viele kleinere stabilisierende Muskeln anspricht. Es verbessert nicht nur die Muskelkraft, sondern auch die Ausdauer und Koordination des gesamten Körpers.
Rudermaschine kaufen – worauf sollte man achten?
Beim Kauf einer Ruderergometer gibt es mehrere wichtige Faktoren, die du berücksichtigen solltest, um sicherzustellen, dass du das richtige Gerät für deine Bedürfnisse erhältst. Hier sind die wichtigsten Punkte, auf die du achten solltest:
1. Widerstandssystem:
- Luftwiderstand: Geräte mit Luftwiderstand bieten ein realistisches Rudergefühl, da der Widerstand proportional zur Zugkraft ansteigt. Diese Maschinen sind oft laut, aber sehr effektiv.
- Wasserwiderstand: Diese Maschinen simulieren das Rudern auf echtem Wasser und bieten ein gleichmäßiges und ruhiges Rudererlebnis. Der Widerstand kann durch die Menge des Wassers im Tank angepasst werden.
- Magnetwiderstand: Diese Geräte sind leise und bieten einen gleichmäßigen Widerstand. Der Widerstand kann oft über ein digitales Display eingestellt werden.
- Hydraulischer Widerstand: Diese sind kompakt und preisgünstig, aber oft nicht so langlebig oder gleichmäßig in der Bewegung wie die anderen Typen.
2. Rahmen und Bauqualität:
- Achte auf einen stabilen und robusten Rahmen, der auch bei intensivem Training nicht wackelt. Stahlrahmen sind besonders langlebig, während Aluminium leichter ist, ohne an Stabilität einzubüßen.
- Prüfe die maximale Benutzergewichtskapazität, um sicherzustellen, dass die Maschine stabil genug für dein Gewicht ist.
3. Komfort und Ergonomie:
- Sitz: Der Sitz sollte gut gepolstert und ergonomisch geformt sein, um auch bei längeren Trainingseinheiten Komfort zu bieten.
- Griffe: Die Griffe sollten rutschfest und ergonomisch gestaltet sein, um Blasenbildung zu verhindern und einen sicheren Griff zu gewährleisten.
- Fußstützen: Achte darauf, dass die Fußstützen verstellbar sind und über sichere Riemen verfügen, um die Füße während des Trainings in Position zu halten.
4. Platzbedarf und Lagerung:
- Überlege, wie viel Platz du zur Verfügung hast. Manche Rudermaschinen können zusammengeklappt werden, um Platz zu sparen, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
- Prüfe die Abmessungen des Geräts, um sicherzustellen, dass es in den vorgesehenen Raum passt.
5. Display und Funktionen:
- Das Display sollte einfach abzulesen sein und grundlegende Informationen wie Zeit, zurückgelegte Strecke, Kalorienverbrauch und Schlagzahl anzeigen.
- Einige Modelle bieten erweiterte Funktionen wie Herzfrequenzüberwachung, verschiedene Trainingsprogramme und Bluetooth-Konnektivität zur Verbindung mit Fitness-Apps.
6. Lautstärke:
- Wenn du in einem Mehrfamilienhaus oder in einem Raum trainierst, in dem Ruhe wichtig ist, achte auf die Lautstärke des Geräts. Magnet- und Wasserwiderstandssysteme sind in der Regel leiser als Luftwiderstandssysteme.
7. Preis und Garantie:
- Bestimme dein Budget und vergleiche die verfügbaren Modelle in dieser Preisklasse. Es lohnt sich, in eine hochwertige Rudermaschine zu investieren, die langlebig und zuverlässig ist.
- Achte auf die Garantiebedingungen des Herstellers, insbesondere auf den Rahmen, die beweglichen Teile und die Elektronik.
8. Kundenbewertungen und Testberichte:
- Lies Kundenbewertungen und professionelle Testberichte, um ein Gefühl für die Qualität und Benutzerfreundlichkeit der Rudermaschine zu bekommen. So kannst du mögliche Schwachstellen oder häufige Probleme frühzeitig erkennen.
Indem du diese Faktoren berücksichtigst, findest du eine Rudermaschine, die deinen Bedürfnissen entspricht und dir ein effektives und angenehmes Trainingserlebnis bietet. Und natürlich findest du Rudergeräte in Premium-Qualität im Atletica Online Shop. Schau vorbei!