Ob in modernen Unternehmen, Hotels, Wohnanlagen oder Gesundheitseinrichtungen – multifunktionale Fitnessräume gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie verbinden Training, Regeneration und Bewegungsförderung auf kompaktem Raum. Für Architekt:innen und Innenausbauer stellt sich daher die Frage: Wie lassen sich Räume gestalten, die flexibel, effizient und zugleich ansprechend sind?
In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es bei der Planung und Umsetzung ankommt, welche Fitnessgeräte sich besonders eignen und welche Rolle Design, Ergonomie und Nutzerführung spielen. Dabei greifen wir auf konkrete Beispiele und Produktempfehlungen von Atletica zurück.

1. Raumdefinition: Was bedeutet multifunktional?
Ein multifunktionaler Fitnessraum bietet verschiedene Trainingsmöglichkeiten auf derselben Fläche. Krafttraining, Körpergewichtsübungen, Mobility, Dehnung und teilweise sogar Cardio finden in einem harmonischen Gesamtkonzept statt. Dabei geht es nicht nur um Gerätevielfalt, sondern auch um smarte Flächenaufteilung.
Zentrale Elemente:
- Kombination aus freier Fläche und Geräte-Zonen
- Modulare Aufbauten (z. B. Racks, Tower, Wandmodule)
- Mobile Geräte, die sich flexibel einsetzen oder verstauen lassen
- Klare visuelle Trennung ohne harte Barrieren
Gerade in Büros, Reha-Praxen oder Wohnanlagen ist diese Vielseitigkeit ein großer Vorteil – denn der Raum kann sich wechselnden Anforderungen anpassen. Auch Schulungseinrichtungen und Sportvereine profitieren von dieser Flexibilität.
2. Planung: Welche Anforderungen stellen sich an die Raumgestaltung?
Bereits bei der Grundrissplanung sollte der Fitnessraum mitgedacht werden. Relevante Fragen:
- Wer sind die Nutzer? (z. B. Mitarbeitende, Hotelgäste, Mieter, Patient:innen)
- Welche Trainingsarten sollen abgedeckt werden?
- Welche Geräte sind notwendig – und wie viel Platz brauchen sie?
- Welche Zubehörteile müssen griffbereit verstaut werden?
- Wie wird Licht, Belüftung und Akustik gelöst?
- Wie lassen sich barrierefreie Zugänge integrieren?

Ein weiterer Aspekt: Die Möglichkeit zur Umnutzung. Räume, die morgens für Einzelsport genutzt werden, können mittags Gruppenfitness bieten und abends Reha-Einheiten aufnehmen – mit einer durchdachten Struktur und klarer Zonierung ist das machbar.
3. Ausstattung: Welche Geräte machen den Unterschied?
Multifunktionalität bedeutet nicht, möglichst viele Geräte aufzustellen, sondern die richtigen. Besonders geeignet sind:
- Power Racks mit modularem Zubehör wie Dip-Barren, Latzug, Seilzug oder Landmine
- Multibanks mit verschiedenen Einstellwinkeln und Klappmechanik
- Kurzhanteln & Langhanteln – platzsparend, wenn in Racks integriert
- Kompakte Kraftstationen, die mehrere Muskelgruppen abdecken
- Funktionale Wandmodule für Seilzug, Suspension Trainer, Klimmzüge
- Mobile Elemente wie Plyo-Boxen, Kettlebells oder Faszienrollen

Gerade bei wechselnden Nutzergruppen sind ergonomische Anpassungen wichtig: höhenverstellbare Elemente, intuitive Bedienung und robuste Bauweise. Die hochwertigen Geräte von Atletica erfüllen genau diese Anforderungen – sowohl für private als auch semi-öffentliche Räume.
4. Design & Materialien: Raumwirkung gezielt einsetzen
Ein durchdachtes Gestaltungskonzept hebt den Trainingsraum von reinen Zweckflächen ab. Wandgestaltung, Bodenbeläge, Licht und Akustik spielen hier zusammen. Tipps:
- Boden: rutschfest, dämpfend, leicht zu reinigen (z. B. Gummigranulat oder Vinyl mit Dämpfung)
- Wand: Akzentfarben, Holzverkleidung oder LED-Elemente für Zonenmarkierung
- Licht: Indirekte Beleuchtung, Spotlights für Geräte-Zonen, dimmbare Systeme
- Schall: Akustikpaneele oder absorbierende Deckenmodule zur Lärmreduktion
Atletica bietet passend zu den Geräten auch gestalterische Beratung und Showroom-Konzepte an, um ein ganzheitliches Raumerlebnis zu schaffen. Dabei fließt auch das Corporate Design ein – besonders relevant für Firmen und Hotels.

5. Sicherheit & Ergonomie: Auch bei hoher Nutzung entscheidend
In semi-privaten oder öffentlichen Bereichen wie Hotels, Wohnbauten oder Office-Gyms ist die Ergonomie besonders wichtig. Nutzer:innen haben unterschiedliche Voraussetzungen und Erfahrungen.
- Kennzeichnung der Geräte mit Piktogrammen oder QR-Codes
- Einstellhilfen an Maschinen und Bänken
- Robuste Oberflächen, die viel Nutzung aushalten
- Gut erreichbare Desinfektionsstationen und Belüftung
Zusätzliche Aspekte:
- Not-Aus-Schalter bei elektronischen Geräten
- Rutschfeste Matten und klar strukturierte Wege
- Spiegel zur Korrektur der Übungsausführung
- Barrierefreie Zugänge und Trainingsoptionen für Menschen mit Einschränkungen
Mit klaren Abläufen, guter Sichtführung und intuitivem Aufbau vermeiden Planer:innen Frust und Verletzungsrisiken.
6. Digitale Integration: Smart Gym trifft Architektur
Viele moderne Fitnessräume integrieren digitale Tools – sei es zur Trainingsplanung, Zugangskontrolle oder Raumreservierung. Für Architekt:innen bietet sich hier die Möglichkeit, Technik und Raumgestaltung intelligent zu verknüpfen.
Beispiele:
- Touchpanels zur Gerätesteuerung
- Vernetzte Geräte mit Trainings-Apps
- Displays mit Workouts & Anleitungen
- Raumüberwachung für Temperatur und Luftqualität
Auch hier ist Atletica technikoffen aufgestellt und unterstützt Integrationen mit Drittsystemen. Die Geräte lassen sich mit Sensorik, NFC und digitalen Steuerungen aufrüsten.

7. Beispielkonzepte mit Atletica
Atletica hat in den letzten Jahren viele multifunktionale Fitnessräume umgesetzt, z. B. für:
- Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden einen Ort für Bewegung, Stressabbau und Teambuilding bieten
- Wohnanlagen, in denen ein hochwertiger Trainingsbereich zum Alleinstellungsmerkmal wird
- Physiotherapiepraxen, die Training und Therapie kombinieren
- Boutique-Fitnessstudios, die durch Design und Gerätevielfalt herausstechen
Dank der modularen Geräte, des zeitlosen Designs und der persönlichen Beratung eignet sich Atletica besonders für individuelle Planungsprozesse.

Fazit: Fitnessräume mit Zukunft gestalten
Multifunktionale Fitnessräume einrichten heißt, mehr als Geräte aufzustellen. Es geht um kluge Raumkonzepte, durchdachtes Design und eine Ausstattung, die flexibel mitwächst. Für Architekt:innen und Innenausbauer bedeutet das: Wer auf modulare Systeme, gute Ergonomie und zeitgemäßes Ambiente setzt, schafft Mehrwert – für Nutzer:innen und Auftraggeber gleichermaßen.
Mit den passenden Produkten von Atletica gelingt dieser Spagat zwischen Funktion, Stil und Nachhaltigkeit. So werden aus einfachen Räumen moderne Bewegungszonen mit Wirkung – funktional, inspirierend und zukunftssicher.