Ein Fitnessbike ist eines der effektivsten Geräte für Ausdauertraining, Fettverbrennung und Herz-Kreislauf-Gesundheit – und das ganz bequem von zu Hause oder im Gym. Doch nicht jedes Indoor Bike ist gleich: Von klassischen Heimtrainern über Pedaling Bikes bis hin zu smarten Ergometern gibt es unterschiedliche Modelle mit spezifischen Vor- und Nachteilen.
In diesem Guide erklären wir dir, welche Arten von Fitnessbikes es gibt, worauf du beim Kauf achten solltest und welche Geräte besonders empfehlenswert sind – inklusive hochwertiger Modelle von Atletica.

1. Was ist ein Fitnessbike überhaupt?
Ein Fitnessbike ist ein stationäres Fahrrad, das für das Training in Innenräumen entwickelt wurde. Ziel ist es, Bewegungsabläufe des Radfahrens zu simulieren und damit Ausdauer, Kraftausdauer und Herz-Kreislauf-System zu trainieren. Fitnessbikes gehören zu den beliebtesten Cardiogeräten überhaupt – sowohl im privaten als auch im professionellen Bereich.
Durch das Training auf einem Fitnessbike kann die körperliche Belastung genau gesteuert werden. Besonders bei schlechtem Wetter, Zeitmangel oder eingeschränkter Mobilität ist das Indoor Bike eine praktische Lösung. Auch in der Rehabilitation oder im strukturierten Leistungstraining ist es ein unverzichtbares Hilfsmittel.
2. Die unterschiedlichen Arten von Indoor Bikes
a) Heimtrainer
Der klassische Heimtrainer ist einfach in der Bedienung, kompakt und günstig. Er eignet sich gut für Einsteiger:innen und leichte Trainingseinheiten. Der Widerstand wird meist manuell oder über ein kleines Display gesteuert. Nachteil: Die Ergonomie ist nicht optimal an sportliche Ansprüche angepasst.
Heimtrainer sind ideal für Personen, die ohne großen Aufwand in den Tag starten oder abends in Bewegung kommen möchten. Viele Modelle verfügen über einstellbare Widerstandsstufen, ein Basis-Display mit Pulsanzeige und Kalorienverbrauch.

b) Ergometer
Ein Ergometer misst die Leistung in Watt und eignet sich besonders für therapeutisches Training oder strukturierte Belastungssteuerung. Es bietet meist präzise Programme, Pulsmessung und ergonomischere Sitzpositionen. Auch für ambitionierte Hobbysportler:innen ein sinnvolles Gerät.
Ergometer werden häufig in Physiotherapien eingesetzt, da die genaue Kontrolle der Belastung eine gezielte Trainingssteuerung ermöglicht. In Kombination mit Pulsgurten oder Trainingssoftware lassen sich sogar Rehabilitationspläne umsetzen.
c) Pedaling-Bike
Pedaling Bikes kommen ursprünglich aus dem Gruppenfitnessbereich. Sie sind sportlich aufgebaut, besitzen ein schweres Schwungrad und ähneln in der Sitzposition echten Rennrädern. Ideal für intensive Einheiten, Intervalltraining und Kalorienverbrennung. Es gibt Modelle mit und ohne Freilauf.
Viele Sportbegeisterte nutzen Pedaling Bikes für HIIT (High Intensity Interval Training), weil sie kurze, intensive Belastungen mit lockeren Phasen abwechseln können. Dadurch entsteht ein hoher Nachbrenneffekt – ideal zur Fettverbrennung.

d) Smart Bikes
Moderne Smart Bikes lassen sich mit Apps wie Zwift oder Kinomap verbinden und bieten virtuelle Strecken, Trainingspläne und Community-Funktionen. Besonders beliebt bei Technikfans, die Motivation durch Gamification suchen. Preislich liegen sie im oberen Bereich, bieten aber höchsten Trainingskomfort.
Smart Bikes machen das Training unterhaltsamer und helfen dabei, langfristig motiviert zu bleiben. Viele Modelle lassen sich mit TV oder Tablet koppeln, sodass realistische Rennstrecken simuliert werden können.
3. Worauf sollte man beim Kauf eines Fitnessbikes achten?
- Trainingsziel: Fettverbrennung, Ausdauer, Reha oder Leistungssport?
- Widerstandssystem: Magnetbremse (leise, wartungsarm), Wirbelstrombremse (präzise) oder Riemenantrieb?
- Ergonomie: Verstellbare Sattel- und Lenkerposition, angenehme Sitzhöhe, rutschfeste Pedale
- Display & Programme: Trainingscomputer, Pulsmessung, Wattsteuerung, Apps
- Lautstärke: Besonders wichtig für das Training in der Wohnung
- Größe & Stellfläche: Passt das Gerät in dein Zuhause oder ins geplante Fitnessstudio?
- Belastungsgrenze: Achte auf die maximale Gewichtsbelastung
- Stabilität: Rutschfeste Füße und robuster Rahmen erhöhen die Sicherheit
Eine Probefahrt vor dem Kauf oder ein detaillierter Blick auf Rezensionen kann helfen, das passende Modell auszuwählen.

4. Fitnessbike-Modelle von Atletica
Atletica bietet eine hochwertige Auswahl an Indoor Bikes für verschiedene Ansprüche:
Atletica MagnaBike | AirBike
Ein elegantes Pedaling Bike mit massiver Schwungmasse, stufenlosem Widerstand und ergonomischem Rennsattel. Ideal für intensives Intervalltraining. Besonders laufruhig – perfekt fürs Home Gym.
Die verstellbare Sitzposition und der wartungsarme Riemenantrieb machen das Gerät sowohl für Anfänger:innen als auch für erfahrene Athlet:innen attraktiv.
Atletica MagnaRev | Magnetisches Ergometer
Ein klassischer Ergometer mit Pulssensoren, wattgesteuertem Training, leisem Magnetbremssystem und Bluetooth-Konnektivität. Besonders geeignet für strukturiertes Ausdauertraining und Reha-Einsätze.
Dank integrierter Speicherfunktion und umfangreicher Programme eignet sich dieses Modell auch für mehrere Nutzer:innen mit individuellen Trainingszielen.
Atletica ReVolve | High-End Ergometer
Das Premium-Modell mit integrierter App-Steuerung, Virtual Ride-Funktion, Live-Statistiken und Cloud-Speicherung. Kompatibel mit Kinomap, Zwift, Strava und Apple Health. Für alle, die Technik und Leistung kombinieren wollen.
Dieses Modell bringt Gamification und Leistungssport zusammen – ideal für alle, die sich durch Wettbewerb motivieren lassen und Technik lieben.

5. Vorteile eines Indoor Bikes im Vergleich
Gerätetyp |
Vorteil |
Nachteil |
Heimtrainer |
Günstig, einfach zu bedienen |
Weniger Trainingsvielfalt |
Ergometer |
Präzise Steuerung, therapeutisch nutzbar |
Höherer Preis |
Pedaling Bike |
Sportlich, intensiv |
Lauter, weniger Komfort |
Smart Bike |
Motivation durch Technik, Gamification |
Teuer, technische Abhängigkeit |
6. Tipps für das Training mit dem Fitnessbike
- Regelmäßigkeit schlägt Intensität: Besser 4× pro Woche 30 Minuten als 1× pro Woche 2 Stunden.
- Intervalltraining einbauen: Wechsle zwischen langsamen und schnellen Phasen – das erhöht die Fettverbrennung.
- Aufwärmen & Cool-Down nicht vergessen: 5–10 Minuten langsam starten und zum Schluss locker ausradeln.
- Flüssigkeitszufuhr: Stelle sicher, dass du ausreichend Wasser trinkst – gerade bei intensiven Einheiten.
- Pulsbereich beachten: Trainiere in deinem optimalen Herzfrequenzbereich – je nach Ziel zwischen 60–85 % deiner Maximalfrequenz.
- Motivation durch Musik oder virtuelle Strecken: Nutze Apps oder Playlists, um das Training spannender zu gestalten.

Fazit: Welches Fitnessbike passt zu dir?
Die Wahl des richtigen Fitnessbikes hängt von deinen Zielen, deinem Budget und deinem Trainingsstil ab. Für Einsteiger:innen reicht oft ein Heimtrainer, während ambitionierte Sportler:innen mit einem Pedaling Bike oder Smart Bike besser bedient sind. Wer gezielt an seiner Leistung arbeiten möchte, sollte auf ein Ergometer setzen.
Die Modelle von Atletica decken alle Anwendungsbereiche ab – von der leichten Cardio-Einheit bis zum intensiven Intervalltraining. Wer ein leistungsfähiges, langlebiges und professionell verarbeitetes Fitnessbike sucht, findet bei Atletica passende Optionen – sowohl für das Home Gym als auch für den Einsatz im Studio.