Die Treadmill, auch bekannt als Laufband, ist ein beliebtes Fitnessgerät, das dir ermöglicht, zu jeder Zeit und bei jedem Wetter zu laufen, joggen oder gehen – und das bequem von zu Hause aus. Ob du deine Ausdauer steigern, Kalorien verbrennen oder einfach fit bleiben möchtest, die Treadmill bietet dir eine effektive und flexible Möglichkeit, deine Ziele zu erreichen. In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über die Treadmill wissen musst: von den Vorteilen und den beanspruchten Muskeln bis hin zu den wichtigsten Kaufkriterien. Mach dich bereit, deine Fitnessroutine aufs nächste Level zu heben!
Was ist eine Treadmill?
Eine Treadmill, auch bekannt als Laufband, ist ein Fitnessgerät, das zum Gehen, Joggen oder Laufen in einem stationären, kontrollierten Umfeld verwendet wird. Es besteht aus einem beweglichen Band, auf dem der Benutzer läuft, während er an Ort und Stelle bleibt. Die Geschwindigkeit und Neigung des Laufbands können in der Regel eingestellt werden, um das Training an unterschiedliche Fitnessniveaus und Ziele anzupassen.
Treadmills sind besonders beliebt, weil sie es ermöglichen, unabhängig vom Wetter und anderen äußeren Bedingungen zu trainieren. Sie bieten eine bequeme Möglichkeit, Ausdauer zu verbessern, Kalorien zu verbrennen und das Herz-Kreislauf-System zu stärken, ohne das Haus oder das Fitnessstudio zu verlassen.
Welche Muskeln trainiert das Laufband?
Das Training auf einer Treadmill (Laufband) beansprucht mehrere wichtige Muskelgruppen im Körper. Hier sind die Hauptmuskeln, die beim Gehen, Joggen oder Laufen auf dem Laufband trainiert werden:
1. Beinmuskulatur:
- Quadrizeps (vordere Oberschenkelmuskulatur): Diese Muskeln werden bei jeder Schrittabfolge aktiv, insbesondere beim Strecken des Knies.
- Hamstrings (hintere Oberschenkelmuskulatur): Die Hamstrings unterstützen die Beugung des Knies und arbeiten intensiv bei jedem Schritt, besonders beim Anheben des Beins.
- Wadenmuskulatur (Gastrocnemius und Soleus): Diese Muskeln sind stark involviert, um den Fuß vom Boden abzuheben und den nächsten Schritt einzuleiten.
2. Gesäßmuskulatur (Gluteus maximus):
Die Gesäßmuskeln arbeiten besonders hart, wenn du das Laufband mit Steigung verwendest oder schneller läufst. Sie helfen, die Hüfte zu strecken und tragen zur Stabilisierung des Beckens bei.
3. Hüftbeuger (Iliopsoas):
Diese Muskeln sind für das Anheben des Beins während des Gehens oder Laufens verantwortlich und spielen eine wichtige Rolle bei der Vorwärtsbewegung.
4. Rumpfmuskulatur (Core):
- Bauchmuskeln (Rectus abdominis und Obliquus): Diese Muskeln stabilisieren den Rumpf und halten die Körperhaltung aufrecht während des Laufens oder Gehens.
- Rückenmuskulatur (Erector spinae): Die Rückenstrecker unterstützen die Stabilisierung der Wirbelsäule und tragen zu einer aufrechten Haltung bei.
5. Armmuskulatur (indirekt):
- Bizeps und Trizeps: Beim Laufen bewegen sich die Arme rhythmisch mit den Beinen, was eine leichte Aktivierung der Arm- und Schultermuskulatur zur Folge hat.
6. Schultermuskulatur:
- Die Schultern sind ebenfalls beteiligt, da sie die Armbewegung unterstützen und zur Balance beitragen.
Das Training auf einer Treadmill ist somit ein effektives Ganzkörper-Workout, das besonders die Beine, das Gesäß und den Rumpf stärkt, während es gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System herausfordert.
Treadmill kaufen – worauf sollte man achten?
Beim Kauf einer Treadmill (Laufband) gibt es mehrere wichtige Faktoren, die du berücksichtigen solltest, um sicherzustellen, dass du das richtige Gerät für deine Bedürfnisse erhältst. Hier sind die wichtigsten Punkte, auf die du achten solltest:
1. Motorleistung
- Stärke des Motors: Die Motorleistung wird in PS (Pferdestärken) gemessen. Für regelmäßiges Gehen und leichtes Joggen reicht ein Motor mit 2,0 bis 2,5 PS. Für intensives Lauftraining oder häufige Nutzung sollte der Motor mindestens 3,0 PS haben, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.
- Dauerleistung: Achte darauf, dass der Motor eine gleichmäßige Dauerleistung bietet, die dem gewählten Trainingstempo standhält.
2. Lauffläche
- Größe der Lauffläche: Die Lauffläche sollte groß genug sein, um sicher und komfortabel zu laufen. Eine Breite von mindestens 45 cm und eine Länge von 120 cm sind empfehlenswert, insbesondere für größere Personen oder intensives Lauftraining.
- Polsterung: Eine gut gepolsterte Lauffläche reduziert den Aufprall auf die Gelenke und bietet ein komfortableres Lauferlebnis.
3. Geschwindigkeit und Neigung
- Maximale Geschwindigkeit: Überlege dir, wie schnell du auf dem Laufband laufen möchtest. Die meisten Laufbänder bieten Geschwindigkeiten von bis zu 16 km/h, was für die meisten Benutzer ausreichend ist. Für ambitionierte Läufer können Laufbänder mit Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h interessant sein.
- Neigungsverstellung: Viele Laufbänder bieten eine verstellbare Neigung, um das Training zu intensivieren. Eine Neigungsverstellung von bis zu 10-15 % ist ideal, um Bergauf-Laufen zu simulieren und zusätzliche Muskelgruppen anzusprechen.
4. Stabilität und Belastbarkeit
- Maximales Benutzergewicht: Achte auf die maximale Belastbarkeit des Laufbands, um sicherzustellen, dass es stabil genug für dein Körpergewicht ist. Ein hochwertiges Laufband sollte mindestens 120 kg tragen können.
- Rahmenkonstruktion: Ein stabiler Rahmen sorgt für eine längere Lebensdauer und weniger Vibrationen während des Trainings.
5. Display und Trainingsprogramme
- Display: Das Display sollte gut ablesbar sein und grundlegende Informationen wie Geschwindigkeit, Zeit, Distanz, Kalorienverbrauch und Herzfrequenz anzeigen.
- Trainingsprogramme: Viele Laufbänder bieten voreingestellte Trainingsprogramme, die dir helfen, verschiedene Trainingsziele zu erreichen. Diese Programme können unterschiedliche Geschwindigkeiten und Neigungsgrade simulieren.
6. Pulsmessung
- Integrierte Pulsmesser: Einige Laufbänder haben integrierte Pulssensoren in den Handgriffen oder einen Brustgurt, um deine Herzfrequenz während des Trainings zu überwachen. Dies kann hilfreich sein, um in der gewünschten Herzfrequenzzone zu bleiben.
7. Lautstärke
- Geräuschentwicklung: Achte auf die Lautstärke des Motors und der Lauffläche. Ein leises Laufband ist besonders wichtig, wenn du in einer Wohnung lebst oder beim Training nicht gestört werden möchtest.
8. Platzbedarf und Lagerung
- Größe und Gewicht: Überprüfe die Abmessungen des Laufbands, um sicherzustellen, dass es in den vorgesehenen Raum passt. Berücksichtige dabei auch die Höhe, wenn du das Laufband in einem Raum mit niedriger Decke nutzen möchtest.
- Klappfunktion: Wenn du nur begrenzt Platz hast, ist ein klappbares Laufband eine gute Wahl. Es lässt sich nach dem Training einfach zusammenklappen und verstauen.
9. Zusatzfunktionen
- Konnektivität: Einige moderne Laufbänder bieten Bluetooth- oder WLAN-Konnektivität, sodass du dein Laufband mit Fitness-Apps verbinden oder Multimedia-Inhalte während des Trainings genießen kannst.
- Lüfter und Lautsprecher: Einige Modelle bieten integrierte Lüfter für Abkühlung und Lautsprecher für Musik oder Audio-Instruktionen.
10. Preis und Garantie
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Bestimme dein Budget und vergleiche die verfügbaren Modelle. Investiere in ein qualitativ hochwertiges Laufband, das langlebig ist und deinen Anforderungen entspricht.
- Garantie: Achte auf die Garantiebedingungen, insbesondere für den Motor und den
- Rahmen. Eine längere Garantiezeit ist oft ein Indikator für die Qualität des Geräts.
Indem du diese Faktoren berücksichtigst, kannst du ein Treadmill finden, das perfekt zu deinen Fitnesszielen, deinem Trainingsstil und deinem verfügbaren Raum passt. Und solltest auch du auf der Suche nach einem Laufband der besten Qualität sein, findest du High-End Modelle natürlich bei uns im Atletica Online Shop. Schau vorbei!